Jüngste Berichte zeigen einen erheblichen Anstieg der Mpox-Fälle in ganz Afrika. Die öffentliche Gesundheitsagentur der Union Afrika hat insgesamt 69.211 Fälle gemeldet, darunter 14.794 bestätigte Fälle und 1.268 Todesfälle seit Beginn des Jahres 2024.
Bei einer virtuellen Pressekonferenz aus Addis Abeba betonte Epidemiologe Ngashi Ngongo die eskalierende Epidemie und äußerte ernsthafte Bedenken über die schnelle Verbreitung. Besonders bemerkenswert ist, dass die Demokratische Republik Kongo (DRK) das Epizentrum bleibt; sie ist für 2.632 der 3.095 in der vergangenen Woche beobachteten neuen Fälle verantwortlich, ebenso wie für 29 von 31 neuen Todesfällen, die der Krankheit zugeschrieben werden.
Mit einem schockierenden Anstieg von 789 % der bestätigten Fälle im Vergleich zu 2023 sind Gesundheitsbehörden insbesondere besorgt über Länder, die wieder in Gefahrenzonen eintreten, wie Guinea-Conakri, das von einer „kontrollierten Phase“ in eine „aktive Übertragung“ übergegangen ist.
Die Impfkampagne gewinnt an Schwung, gekennzeichnet durch die kürzliche Ankunft des japanischen Impfstoffs LC16m8 in der DRK, der für Kinder gedacht ist. Alarmierenderweise machen Kinder unter 15 Jahren mehr als ein Drittel aller gemeldeten Fälle aus. Die Weltgesundheitsorganisation hat die Notfallnutzung dieses Impfstoffs genehmigt, und Japan hat drei Millionen Dosen an die Afrikanische Union gespendet.
Impfkampagnen finden bereits in der DRK, Ruanda und Nigeria statt, wo die Gemeinschaften bereit sind, den Impfstoff zu akzeptieren. Während sich die Lage entwickelt, erklärte das Afrikanische CDC im vergangenen August Mpox zu einer kontinentalen öffentlichen Gesundheitsnotlage und betonte die Dringlichkeit einer erhöhten Wachsamkeit und Sensibilisierung gegen diese Infektionskrankheit.
Steigende Mpox-Fälle in Afrika: Was Sie wissen müssen
### Jüngster Anstieg der Mpox-Fälle
Aktuelle Daten zeigen einen dramatischen Anstieg der Mpox-Fälle (ehemals als Affenpocken bekannt) in ganz Afrika, wobei die Gesundheitsbehörde der Union Afrika bis Anfang 2024 insgesamt **69.211 Fälle** meldet, darunter **14.794 bestätigte Fälle** und **1.268 Todesfälle**. Dieser alarmierende Anstieg wirft Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit und der Wirksamkeit von Eindämmungsmaßnahmen auf.
### Aktuelle Übersicht über die Epidemie
Epidemiologe Ngashi Ngongo betonte während einer virtuellen Pressekonferenz aus Addis Abeba die dringende Situation und stellte fest, dass die **Demokratische Republik Kongo (DRK)** zum Epizentrum des Ausbruchs geworden ist. Von den **3.095 neuen Fällen**, die in der letzten Woche gemeldet wurden, stammten **2.632** aus der DRK, daneben gab es **29 neue Todesfälle**. Der Anstieg der Mpox-Fälle stellt einen erschreckenden **789 % Anstieg** der bestätigten Fälle im Vergleich zu 2023 dar und wirft in Regionen, die zuvor als sicher galten, Alarm aus.
### Impfmaßnahmen und Entwicklungen
Die Reaktion auf die Impfkampagne gewinnt erheblich an Dynamik, gekennzeichnet durch die Einführung des japanischen Impfstoffs **LC16m8** in der DRK, der speziell für Kinder entwickelt wurde. Diese Entwicklung ist entscheidend, da Personen unter 15 Jahren mehr als ein Drittel aller gemeldeten Mpox-Fälle ausmachen. Die **Weltgesundheitsorganisation (WHO)** hat die Notfallnutzung dieses Impfstoffs genehmigt, und Japan hat **drei Millionen Dosen** an die Afrikanische Union gespendet, was das internationale Engagement zur Bekämpfung des Ausbruchs unterstreicht.
Aktuelle Impfkampagnen finden aktiv in mehreren betroffenen Regionen statt, darunter **DRK, Ruanda und Nigeria**, wo die Akzeptanz der Gemeinschaft für Impfungen merklich positiv ist. Dieser proaktive Ansatz zielt darauf ab, die Verbreitung von Mpox zu verringern und schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen zu schützen.
### Gesundheitsrisiken und Präventionsmaßnahmen
Wie in Ländern wie **Guinea-Conakri** zu beobachten, wo die Situation von „kontrollierter Phase“ in „aktive Übertragung“ übergegangen ist, fordern Gesundheitsbehörden die Öffentlichkeit und Regierungen auf, wachsam zu bleiben. Die **Afrikanischen Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC)** haben Mpox im vergangenen August zu einer kontinentalen öffentlichen Gesundheitsnotlage erklärt und die Notwendigkeit einer erhöhten Sensibilisierung und präventiven Maßnahmen betont.
### Erkenntnisse und zukünftige Trends
Gesundheitsexperten betonen, dass eine kollektive Reaktion, die staatliche Einrichtungen, Gesundheitsdienstleister und Gemeinschaften einbezieht, unerlässlich ist, um den Mpox-Ausbruch effektiv einzudämmen. Die kontinuierliche Überwachung von epidemiologischen Daten und die Unterstützung von Impfkampagnen werden in den kommenden Monaten entscheidend sein. Während sich die Lage entwickelt, ist es wichtig, dass betroffene Länder und internationale Organisationen Strategien umgehend anpassen, um diese Gesundheitskrise einzudämmen.
Für weitere Informationen zu öffentlichen Gesundheitsinitiativen und Updates zu Mpox können Sie die offizielle Website der Afrikanischen Union besuchen.